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Übliche Homepageerstellung

 
 

Die meisten Profis würden Ihre Homepage mit WordPress erstellen


Die meisten Websites werden mit einem der zahlreichen Content-Management-Systeme (CMS) erstellt, davon wiederum die meisten mit einem der kostenlos, weil „open source“ nutzbaren Systeme, und davon wiederum die meisten mit WordPress. WIKIPEDIA zufolge sind schätzungsweise zweidrittel aller Websites weltweit damit gemacht. WordPress ist vor allem so beliebt, weil man damit so gut wie alles machen kann. Auch in unserer Region Villingen-Schwenningen gibt es mehrere Werbeagenturen, die sich offen zu WordPress als dem bevorzugten Content Management System bekennen.

Für die Vielfalt der Möglichkeiten von WordPress gibt es eine Vielzahl von Plugins und Themes aus aller Herren Länder. Von ihnen gibt es allenfalls kurze Beschreibungen. Was sie darüber hinaus noch können, muss man ausprobieren. Die Grundausstattung ist in der Regel kostenlos. Für den vollen Leistungsumfang muss man bezahlen. erhält dafür dann aber auch Support in englischer Sprache. Zu WordPress gibt es auch einen Baukasten als Plugin: Elementor. Wie auch die meisten anderen Plugins stammt Elementor nicht von den Erstellern der Hauptsoftware, sondern von der gleichnamigen Firma aus Israel

Bei WordPress sehe ich aber folgende Nachteile: 

 
  • Für das vom Ersteller einer Homepage zusammengestellte Konglomerat aus vielen Komponenten kann es naturgemäß keinen komponenten-übergreifenden Support geben. Wenn er nicht selbst die Lösung für ein Problem findet, muss er in Foren nachschauen, ob jemand anderes dieses Problem schon mal hatte, inzwischen die Ursache kennt und wie er es gelöst hat.
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  • Das häufigste Problem sind Inkompatibilitäten innerhalb des Konglomerates, indem nach einer Änderung der Hauptsoftware einzelne Komponenten damit vorübergehend oder auch langfristig nicht mehr harmonieren.
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  • Noch schlimmer ist es, wenn einzelne Plugins oder Themes von ihrem Anbieter wegen zu geringer Nachfrage vom Markt genommen werden und etwas ähnliches nicht zur Verfügung steht.
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  • WordPress-Seiten werden wegen ihrer weiten Verbreitung besonders oft von Hackern angegriffen. Hacker kennen sich damit naturgemäß am besten aus.
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  • Risiken bestehen auch im Hinblick auf den Datenschutz. Nur bei Herkunft aus der Europäischen Union kann man die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) erwarten. Sicher kann man aber auch dann nicht sein, zumal wenn das Plugin oder Theme, um das es hier geht, kostenlos ist. Dankenswerterweise gibt es  Kollegen, die nach Erscheinen der DSGVO die beliebtesten Plugins darauf untersucht haben, inwieweit sie Cookies erzeugen oder aus anderen Gründen zustimmungspflichtig sind.
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Begriffe: Vereinfacht ausgedrückt, ist ein Content-Management-System (CMS) eine Software zur Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Darstellung digitaler Inhalte (content), zumeist zur Gestaltung von Webseiten (WIKIPEDIA). Bei Plug-ins handelt es sich um Software-Komponenten, die optional an die Hauptsoftware angeschlossen werden und diese um weitere Funktionen ergänzen. Ein Theme (Thema) ist eine in ihrer Grundausstattung meist kostenlos zu nutzende Designvorlage, die mit eigenen Bildern und Texten individualisiert werden kann.